Bezahlbares Gesundheitssystem

Wir haben eines der besten und modernsten Gesundheitssysteme der Welt. Ich will, dass das auch in Zukunft so bleibt. Aber seit 20 Jahren steigen die Krankenkassenprämien ungebremst an. Ein Ende ist nicht in Sicht. Das hat schwerwiegende Konsequenzen: Mittlerweile können über 2.2 Millionen Menschen in der Schweiz ihre Krankenkassenprämien nicht mehr selbst bezahlen. Das ist jede vierte Person! Doch niemand hat ein Interesse daran, zu sparen: Weder Ärzte, noch die Pharmaindustrie, Spitäler noch Kantone. Linke und rechte Parteien entziehen sich ihrer Verantwortung.

Sie sind nicht bereit, für konkrete und bekannte Lösungen Hand zu bieten. Die Rechnung dafür zahlt die Bevölkerung mit immer höheren Prämien. Das müssen wir ändern! Für mich ist klar, dass jede Person unabhängig von Einkommen, Alter oder gesundheitlichem Risiko auf eine ausgezeichnete und finanzierbare medizinische Versorgung zählen kann.

Deshalb setze ich mich ein für diese Forderungen:

  • Die Einführung einer Kostenbremse im Gesundheitswesen, damit die Gesundheitskosten nicht stärker steigen als die Löhne.
  • Die überteuerten Tarife und Medikamentenpreise zu senken, damit Fehlanreize für unnötige Behandlungen wegfallen.
  • Die rasche Umsetzung der vom Volk angenommenen Pflegeinitiative, damit die Arbeitsbedingungen für Pflegefachkräfte verbessert werden. Dies ermöglicht es ihnen, noch mehr Verantwortung zu übernehmen.
  • Die Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen konsequent zu nutzen, damit Doppelspurigkeiten in der Behandlung verhindert werden. Gleichzeitig sollen anonymisierte Daten vermehrt für die Forschung zur Verfügung stehen.